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RIESENHUBER GEORG

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Administration Direction

Georg Riesenhuber (dipl. arch. eth.)


Domaines d'activité

Neubauten, Umbauten, 
Renovierungen, Denkmalpflege, 
Möbeldesign, Innenarchitektur, 
Kunst

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RIESENHUBER GEORG Der Hauptzugang befindet sich hofseitig in der Mitte des dreiteilig gegliederten Gebäudes und ist durch einen Einschnitt wie auch durch das Vorspringen des hinteren Teiles markiert. Dieser Vorsprung weist nicht nur auf den Eingang hin, sondern er hilft auch dabei, den Hof optisch zu fassen und diesen eher als Aufenthaltsort denn als Durchgangsort wahrzunehmen. Unterstützt wird dieser Eindruck auch durch die Sitzmöglichkeiten, die im Hof neben dem Eingang des neuen Gebäudes stehen. Sie laden zum Verweilen, zu kurzer Rast, zum Hinsetzen, zum Sich-dazusetzen, zum Gespräch ein und erhalten damit eine gemeinschaftsstiftende Rolle. Auch ungenutzt beleben sie den Hof, indem sie daran erinnerer, dass der Hof ein Treffpunkt und ein soziales Zentrum zwischen den Häusern und Generationen ist.
 

RIESENHUBER GEORG Le sacre du printemps Dem Traditions- und Umweltbewusstsein der Bauherrschaft folgend sollte ein Gebäude entstehen, das sich in die Umgebung einfügt und im weitesten Sinne nachhaltig ist. Es sollte ein wohnlicher Ort entstehen, der Rückzug und Ruhe bietet. Natürliches Licht und Ausblicke sollten trotz der Enge des Tales den Eindruck von Weite vermitteln. Eine flexible Nutzbarkeit, die eine mögliche spätere Trennung in zwei unabhängige Wohneinheiten ermöglicht, war genauso wichtig wie die Barrierefreiheit des Untergeschosses, um die leichtere Pflege älterer Menschen zu ermöglichen.
 

RIESENHUBER GEORG Der Bauplatz, in einem verhältnismässig engen Tal gelegen, in unmittelbarer Nähe zur Bundesstrasse, erscheint auf den ersten Blick nicht besonders privilegiert. Es zeigte sich jedoch schon in der ersten Projektphase, dass sich das Rauschen des nahen Baches im Hof fängt und mit seinen Erzählungen die Realität der Bundesstrasse und den damit einhergehenden Lärm auf der anderen Seite des Hauses vergessen macht. Die Dreiteiligkeit des Hauses ist typisch für Wohnhäuser der tradierten Hauslandschaft der Umgebung. Dass der hintere Teil der Topographie folgend aus der Firstachse gedreht ist, bricht das strenge Grundriss-Raster traditioneller Bauten und weist schon bei der ersten Annäherung darauf hin, dass es sich bei diesem Gebäude um eine Weiterentwicklung des traditionellen Typus handelt.
 

RIESENHUBER GEORG Beim Betreten des Hauses ist unmittelbar zu erkennen, wie das strenge Korsett des traditionellen Wohnhauses mit seinen beidseits eines Mittelflurs angeordneten Zimmern gesprengt wird. Durch die geometrische Verschneidung und die räumliche Verzahnung, die sich über Klima- und Geschossgrenzen hinwegsetzt, entsteht räumliche Ambiguität, die vielfältige Nutzungskonzepte zulässt. In dieser Architektur verschmelzen Raum, Material, Licht und Natur zu einer Einheit.
 

Localisation
RIESENHUBER GEORG Der Hauptzugang befindet sich hofseitig in der Mitte des dreiteilig gegliederten Gebäudes und ist durch einen Einschnitt wie auch durch das Vorspringen des hinteren Teiles markiert. Dieser Vorsprung weist nicht nur auf den Eingang hin, sondern er hilft auch dabei, den Hof optisch zu fassen und diesen eher als Aufenthaltsort denn als Durchgangsort wahrzunehmen. Unterstützt wird dieser Eindruck auch durch die Sitzmöglichkeiten, die im Hof neben dem Eingang des neuen Gebäudes stehen. Sie laden zum Verweilen, zu kurzer Rast, zum Hinsetzen, zum Sich-dazusetzen, zum Gespräch ein und erhalten damit eine gemeinschaftsstiftende Rolle. Auch ungenutzt beleben sie den Hof, indem sie daran erinnerer, dass der Hof ein Treffpunkt und ein soziales Zentrum zwischen den Häusern und Generationen ist.
 

RIESENHUBER GEORG Le sacre du printemps Dem Traditions- und Umweltbewusstsein der Bauherrschaft folgend sollte ein Gebäude entstehen, das sich in die Umgebung einfügt und im weitesten Sinne nachhaltig ist. Es sollte ein wohnlicher Ort entstehen, der Rückzug und Ruhe bietet. Natürliches Licht und Ausblicke sollten trotz der Enge des Tales den Eindruck von Weite vermitteln. Eine flexible Nutzbarkeit, die eine mögliche spätere Trennung in zwei unabhängige Wohneinheiten ermöglicht, war genauso wichtig wie die Barrierefreiheit des Untergeschosses, um die leichtere Pflege älterer Menschen zu ermöglichen.
 

RIESENHUBER GEORG Der Bauplatz, in einem verhältnismässig engen Tal gelegen, in unmittelbarer Nähe zur Bundesstrasse, erscheint auf den ersten Blick nicht besonders privilegiert. Es zeigte sich jedoch schon in der ersten Projektphase, dass sich das Rauschen des nahen Baches im Hof fängt und mit seinen Erzählungen die Realität der Bundesstrasse und den damit einhergehenden Lärm auf der anderen Seite des Hauses vergessen macht. Die Dreiteiligkeit des Hauses ist typisch für Wohnhäuser der tradierten Hauslandschaft der Umgebung. Dass der hintere Teil der Topographie folgend aus der Firstachse gedreht ist, bricht das strenge Grundriss-Raster traditioneller Bauten und weist schon bei der ersten Annäherung darauf hin, dass es sich bei diesem Gebäude um eine Weiterentwicklung des traditionellen Typus handelt.
 

RIESENHUBER GEORG Beim Betreten des Hauses ist unmittelbar zu erkennen, wie das strenge Korsett des traditionellen Wohnhauses mit seinen beidseits eines Mittelflurs angeordneten Zimmern gesprengt wird. Durch die geometrische Verschneidung und die räumliche Verzahnung, die sich über Klima- und Geschossgrenzen hinwegsetzt, entsteht räumliche Ambiguität, die vielfältige Nutzungskonzepte zulässt. In dieser Architektur verschmelzen Raum, Material, Licht und Natur zu einer Einheit.